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Trainer Thomas Wotka verlängert

Gehört die I. Herrenmannschaft in die Spitzengruppe der Bezirksliga oder droht eher das graue Dasein im Tabellenmittelfeld? Die Tendenz war zuletzt eher mittelprächtig. Trotzdem stellen Verein und Trainer ihre Zusammenarbeit nicht infrage. Deutliches Zeichen des Vertrauens: Thomas Wotka bleibt für ein weiteres Jahr Trainer des Bezirksliga-Siebten TSV Barsinghausen.

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Aus den vergangenen fünf Spielen gingen die Barsinghäauser Jungs nur zwei Mal als Sieger hervor. Die Mannschaft rutschte von Platz vier auf sieben ab. Vor der Winterpause wusste die Elf von Trainer Thomas Wotka eher selten zu überzeugen. Und trotzdem sollte die Leistung von Wotka nicht allzu kritisch bewertet werden.

Denn zum einen stand das Team – ungeachtet des vierten Tabellenplatzes am Ende der Vorsaison – zum selben Zeitpunkt des Vorjahres auf Rang 13. Zum anderen musste der Coach aufgrund von Verletzungen immer wieder auf wichtige Spieler wie Dennis Völkers, Kevin Wegel und André Brockmann verzichten. „Uns war klar, dass es nach sieben Jahren unter Carlo de Cosmo ein ganz schwieriges Jahr werden würde“, sagt TSV-Manager Jens Widdel. „Doch Thomas Wotka hat den Übergang sehr gut hin bekommen und genießt in der Mannschaft eine große Akzeptanz. Daher haben wir den Vertrag verlängert.“

Und auch Wotka selbst scheint mit seiner Arbeit ganz zufrieden zu sein: „Ich hatte mir zwar noch mehr versprochen, doch sind die 24 Punkte, die wir jetzt haben, in Ordnung. Außerdem haben wir das Bezirkspokal-Viertelfinale erreicht. Wären wir ohne diese Menge an Verletzungen geblieben, wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen.“ Wotka äußerte sich überrascht über den seiner Meinung nach recht positiven Start beim TSV B: „Ich hatte erwartet, dass es zunächst holpriger laufen würde.“

Übereinstimmung erreichten beide Seiten auch bei den neuerlichen Vertragsverhandlungen vor wenigen Tagen. Mehr als die aktuelle Platzierung will man in dieser Spielzeit schon noch erreichen: „Wir wollen die Saison im oberen Tabellendrittel beenden“, sagt Widdel und ergänzt: „Wenn der Kader so bestehen bleibt, wollen wir nach der Sommerpause von Beginn an oben mitspielen. Wotka wird konkreter: „Die Unregelmäßigkeit in unserer Leistung ist schade. Wir müssen mehr Konstanz reinbringen und jeden Sonntag auf hohem Niveau spielen. Wenn wir das schaffen und regelmäßig attraktiven und schnellen Fußball spielen, dann bin ich zufrieden.

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