02.11.2019 14:51 Alter: 4 yrs

Liebe Sportkameraden,

unser langjähriger Sportfreund Erk Bratke ist am 28. Oktober 2019 im Alter von 62 Jahren völlig überraschend verstorben. Wir sind zutiefst geschockt und traurig, unsere Gedanken sind bei seiner Frau Melanie, seinem Sohn Marvin und seiner Familie.


Mit Erk Bratke verlieren wir einen Menschen, der dem Fußballsport sein ganzes Leben lang eng verbunden war.  Sowohl als aktiver Spieler von der Jugend bis zur Ü 40, als Funktionär in der JSG Basche United und im Vorstand der Fußballsparte des TSV Barsinghausen, als Vorsitzender des „Förderverein für Jugendfußball im TSV Barsinghausen“  und  auch in seinem Beruf als Sportjournalist hatte Erk stets ein offenes Ohr für die Belange des Fußballsports, auf dem Spielfeld ebenso wie am grünen Tisch der Sportpolitik.

Er gehörte nicht zu den Menschen, die immer nur meckern, sondern zu jenen, die mit anpacken, die Lösungswege für Probleme suchen und finden. Mit seinem exzellenten Fachwissen glänzte er in nahezu allen Sportarten. Als Moderator ungezählter Veranstaltungen auf verschiedenen Ebenen wird er uns stets unvergessen bleiben. Ehrlichkeit, Fairness, Kameradschaftlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Geradlinigkeit zählten zu seinen herausragenden Eigenschaften.

Sein Engagement  in all diesen Bereichen wurde unter anderem mit der DFB-Ehrennadel gewürdigt.

Wir werden Erk Bratke ein ehrendes Andenken bewahren.

Erk Bratke wurde am 2. September 1957 geboren. Nach der Ausbildung zum Verlagskaufmann begann er ein Studium der Germanistik und Politik, das er 1987 abbrach, um ein Volontariat bei der Deister-Leine-Zeitung zu absolvieren. Er war der erste festangestellte Sportredakteur der DLZ und übernahm nach dem Volontariat die Ressortleitung Lokalsport. Neben dem Sport in allen Facetten berichtete er über Jugend und Kultur. Er war ein ausgezeichneter Kenner der Musikszene und Mitinitiator der Jugendseite „DLZ in Szene“.

Als die DLZ 2012 eingestellt wurde, stieg Erk Bratke bei seinem langjährigen Freund und Kollegen Wolf Kasse als Redakteur für den Bereich Sport und Kultur des Deister Journals ein und konnte so seine journalistische Laufbahn fortführen. Zudem arbeitete er als freier Journalist für verschiedene andere Publikationen.