In der Gruppe A kamen drei Vertretungen mit jeweils fünf Punkten ins Ziel. Lediglich Basche United II blieb hier chancenlos und blieb ebenso auf der Strecke wie überraschend der TSV Havelse I. Aufgrund der besseren Tordifferenz qualifizierten sich Borussia Hannover und der TuS Garbsen für das Halbfinale. In der B-Gruppe gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Basche United I und der Reserve des TSV Havelse. Beide Teams hatten neun Punkte erzielt. Ohne weiteren Einsatz blieb die JSG Gehren/Leveste, die in der Vorrunde lediglich einen Punkt gesammelt hatte.
Bevor es zu den Halbfinals kam, wurden die unteren Plätze ausgespielt. Zunächst bezwang der TSV Berenbostel problemlos die zweite Vertretung von United (4:0) und sicherte sich somit Rang sieben. Ebenso deutlich gewann der TSV Havelse I gegen den HSC Hannover und landete damit auf dem fünften Platz. Im 1. Halbfinale musste sich Borussia Hannover den Gastgebern mit 0:1 geschlagen geben, während sich der TSV Havelse II den Einzig ins finale mit einem 2:0 über Garbsen sicherte. Der TuS belohnte sich aber anschließend durch ein 4:1 über die Borussen aus Hannover mit Platz 3.
Das Endspiel war schließlich eine klare Angelegenheit für die Havelser Reserve. United I kam kaum zur Entfaltung, weil Havelse ein erstklassiges Pressing demonstrierte. Mit Erfolg, denn die Tore zum 0:2-Endstand fielen nach individuelle Fehlern von Torwart Berkay Özün und Karolin Heuchert. Auf der Gegenseite ließ Furkan Koka zwei Hochkaräter ungenutzt. Allerdings hatte Trainer Gerald Lukassek bei der Siegerehrung kaum Grund zur Enttäuschung, denn sein Team hatte insgesamt eine gute Leistung abgerufen und schlussendlich gegen einen äußerst spielstarken Gegner verloren. Indes war der Jubel auf Havelser Seite umso größer. Als Schiedsrichter fungierte übrigens Markus Bettac vom TSV Kirchdorf, der trotz des energischen körperlichen Einsatzes die Fairness der Spieler, aber auch die Ruhe bei Trainern, Betreuern und Eltern lobte.
Die Finalisten – TSV Havelse: Elias Strulik; Dejan Blagojevic, Yannick Länger, Niclas Langer, Maurice Kirsch, Abdullah Altun, Cem Polat, Theo Hesse und Bosse Schäfer. Basche United I: Berkay Özün; Daniel Lattmann, Jerome Zimmermann, Miguel Diez-Glies, Leon Lukassek, Furkan Koka, Karolin Heuchert, Murad Drboyan, Junes Köhler und Tom Bruns.